Irmgard Marten ist die erste Lüllingerin, die mit einem der wichtigsten Frauenförderpreise der Region für bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet wurde. Nicht nur das ganze Dorf steht hinter der vor 20 Jahren zugezogenen engagierten Bürgerin; bei der Nominierung und Verleihung erhielt die in vielen Bereichen tätige Ehrenamtlerin Zustimmung und Unterstützung aus den Reihen der Politik, der Kirche und von den Vereinen.

Als Irmgard Marten vor 2 Jahrzehnten nach Lüllingen zog, fühlte sie sich von Beginn an auf Grund der Offenheit der Dorfgemeinschaft sehr rasch aufgenommen und integriert. In all den Jahren arbeitete sie nicht nur höchst intensiv, mit großem Schwung und charismatisch an zahlreichen Projekten im Ort mit, sondern erweckte mit ihren Ideen und ihrer Dynamik neue Elemente zur Erweiterung der Lebenskultur im Ort. Dazu gehört der Jugendtreff, denn sie initiiert und gegründet hat und bis heute betreut. Zu ihren Wirkungsfeldern zählen die Mitarbeit bei den Landfrauen, in der Kirchengemeinde und im Gemeinderat. Zudem ist sie im Jugendhilfeausschuss der Politik tätig. Des Weiteren betreut sie sorgfältig das Spielplatzhäuschen auf dem Dorfplatz. Mit ihrer offenen, zupackenden, Menschen gewinnenden und begeisternden Art prägt sie das Leben in all ihren Handlungsfeldern und leistet damit seit Jahren einen maßgeblichen Beitrag zur Vertiefung und Weiterentwicklung des Dorflebens.

Der Preis ist mit 500.- € dotiert. Dieser Betrag kommt nach Aussage der Preisträgerin dem Programm „e:du – Eltern und Du“ – eine Initiative, die Familien mit Kleinkindern unterstützt – zugute.

Wir Lüllinger sind stolz auf Irmgard Marten und freuen uns mit ihr!