Rundgang durchs Heidedorf

Impressionen
  • Die Genieler Kapelle (1)

    Die Genieler Kapelle am Wegesrand zwischen Veert und Lüllingen, die von der Genieler Nachbarschaft meist liebevoll als Dom bezeichnet wird, ist bereits über 500 Jahre alt. Dies gab den Anlass zu einer großen Jubiläumsfeier im Jahr 2010.

  • Die Genieler Kapelle (2)

    Um den Dom zu erhalten, sorgt sich die Genieler Nachbarschaft seit Jahrzehnten um die Kapelle. Die Kapellbauerfamilie Honnen kümmert sich um die täglichen Aufgaben, für größere Aktionen steht dem Kapellbauern die Hilfe der gesamten Nachbarschaft zur Seite.

  • Die Genieler Kapelle (3)

    Die Nachbarschaft hat den Rasen neu eingesät, einen Baum und Rhododendren gepflanzt. Eine Strom- und Wasserversorgung für die Kapelle wurde gelegt und zum Jubiläum gab es eine neue Tür. Auch in Zukunft wird die Genieler Nachbarschaft sich mit viel Arbeitseinsatz für die Erhaltung und Verschönerung ihrer Kapelle einsetzen.

  • Gärtnersiedlung Geniel (1)

    Diese Siedlung besteht seit fast 50 Jahren. Damals wurden hier fünf Siedlerstellen von der deutschen Bauersiedlung Düsseldorf bereitgestellt. 1962 war es soweit und fünf junge Familien fingen hier an. Sie widmeten sich von nun an dem Anbau von Gemüse und Schnittblumen.

  • Gärtnersiedlung Geniel (2)

    Der Anfang war nicht leicht. Man half man sich gegenseitig, auch das Feiern kam nie zu kurz. Mit der Zeit wurden nach Gemüse und Schnittblumen auch Topfpflanzen angebaut. Gewächshäuser wurden gebaut und auch die technische Entwicklung machte am Vondersweg nicht halt. Inzwischen hat schon die nächste Generation in allen Betrieben die Nachfolge angetreten.

  • Landgard in Lüllingen

    Die Vermarktung von Gartenbauprodukten in Lüllingen begann 1981 mit den Unabhängigkeitsbestrebungen von 8 Gärtnern, die eine Gartenbauvertriebsgesellschaft gründeten. Mit dem Erfolg von Topfpflanzenversteigerungen wuchsen auch die Gartenbaubetriebe und führten zu einem kontinuierlichen Aufstieg der gesamten Region als Zierpflanzenanbaugebiet.

  • Heidegarten (1)

    Im Jahre 1998 entstand auf dem Gelände der Erzeugerversteigerung e.V. Straelen (ehemaliger Packschuppen) der Heidegarten.

  • Heidegarten (2)

    Im Jahre 2004 entstand eine neue Heidelaube.

  • Heidegarten (3)

    Die Wacholderallee lädt zum Wandeln ein.

  • Heidegarten (4)

    Das Landschaftsarchitekturbüro Schwarz legte im Auftrag und Zusammenarbeit mit dem Natur- und Heimatverein und der Siedlergemeinschaft die Planung für den ersten Abschnitt von ca. 1500 m2 an.

  • Heidegarten (5)

    Im Jahre 2002 wurde der Heidegarten auf 3800 m2 erweitert.

  • Gaststätte „An de Klus“ (1)

    Die Gaststätte „An de Klus“ (mit Gastraum und Theke, Küche, einem Saal für 80 Personen und einer Bundeskegelbahn) ist seit Gründung des Sportvereins im Jahre 1958 auch Vereinslokal des SV-Lüllingen.

  • Gaststätte „An de Klus“ (2)

    Sie hat eine lebhafte Geschichte, begann 1932 als „Restaurant Heinrich Heuvens Colonial u. Kurzwaren“, wurde mehrfach geschlossen und verkauft, bis sie 2002 durch eine Initiative zur Erhaltung „des Niederrheinischen Kulturgutes“ übernommen wurde. Seit 2010 wird die Gaststätte durch die Eigentümergemeinschaft geführt.

  • Molkerei Lüllingen

    Die Molkerei in Lüllingen wurde 1906 erbaut. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Im Raiffeisenmarkt erhält man alle Dinge des täglichen Bedarfes. Gartenbau und Landwirtschaft beziehen hier alle Betriebsmittel, die sie brauchen. Der „Bäcker aus Lüllingen“ versorgt große Teile des Kreises Kleve mit Backwaren.

  • Spielplatz Kerstenweg

    Auf Wunsch der Nachbarschaft Kerstenweg wurde im März 2010 von ihr und dem Natur- und Heimatverein ein Spielplatz errichtet. Zu Spielgeräten kam ein Bolzplatz mit Fangnetz und ein Weiden-Tippi. Heute wird der Platz von den Kindern des Neubaugebietes gut angenommen.

  • Friedhof Lüllingen (1)

    Der Kapellenbauverein Lüllingen und die Gemeinde Walbeck planten 1953 den Friedhof. Die ganze Bevölkerung wirkte bei der Anlage des Friedhofes tatkräftig mit. Die Kosten wurden aus dem Vorverkauf von Grabstellen gedeckt.

  • Friedhof Lüllingen (2)

    Der Lüllinger Waldfriedhof ist in kommunaler Trägerschaft. Jedes Jahr zu Fronleichnam feiert hier die Pfarrgemeinde St. Rochus unter großer Beteiligung eine hl. Messe.

  • Der Garten der Familie Lambert (1)

    Haus und Garten (Rochusweg 25) werden einmal jährlich von den Eigentümern Paul und lnge Lambert geöffnet für eine Kombination aus offener Gartenpforte und Kunstausstellung, die sehr großen Zuspruch erfährt.

  • Der Garten der Familie Lambert (2)

    Im Vorgarten befinden sich unter anderem eine Lüllinger Geschichtssäule und ein Nachbarschaftstisch, an den Jeder zu jeder Zeit gerne Platz nehmen darf. Die Säule zeigt Schichten und erzählt Geschichten dieses Ortes, Erdgeschichte, Zeitgeschichte und Kulturgeschichte.

  • Der Garten der Familie Lambert (3)

    Haus, Garten und Kunst wurden von den Eigentümern entworfen und in Eigenleistung hergestellt.

  • Der Garten der Familie Lambert (4)

    Der Ort Lüllingen, das Lüllinger Feld, der Bereich westlich des heutigen Friedhofs zeigt bereits frühzeitliche Siedlungsspuren. ln Fränkischer Zeit wurden überall in unserer Gegend Ansiedlungen vorgenommen und Orte gegründet. ln Lüllingen entstanden mehrere Höfe, so auch der Meusenhof an dieser Stelle, der erstmals um 1500 genannt wird.

  • Lüllinger Pfarrheim

    Vor 1975 war eine alte Garage vom Pastor Treffpunkt der Lüllinger Jugend. Ein neues Pfarrheim entstand 1976 an dieser Stelle als Begegnungsstätte für Jung und Alt. Seitdem werden die Räume rege genutzt. Eine große Außenanlage mit Terrasse, Sitzgelegenheit, Tennisplatte laden zum Verweilen ein. Auch unsere Pfarrfeste finden rund um das Pfarrheim statt.

  • St. Rochus Kirche (1)

    Ein Sandstein über der Eingangstür der Lüllinger Kapelle zeigt die Jahreszahl 1747. Die Kapelle wurde erbaut mit einem Tonnengewölbe, Satteldach und einem kleinen Turm. Im kleinen Glockenturm hängt eine kleine Glocke aus dem Jahre 1664, also 83 Jahre älter als die Kapelle.

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  • St. Rochus Kirche (2)

    Im linken Querhaus steht die große Rochusfigur aus Holz, die zwischen 1680 und 1720 gefertigt wurde. Die Chorraumwand schmückt ein halbrunder Schriftzug „Wir beten an dich wahres Engelsbrot“. Die Lüllinger Kirche und dieser Schriftzug stehen unter Denkmalschutz.

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  • Der neue Dorfplatz (1)

    Mit sehr viel Eigenleistung vieler Lüllinger Bürger und mit Hilfe von zahlreichen Sponsoren ist es 2010/11 gelungen, einen schönen Platz zu erstellen: einen verkehrsfreien Raum, wo sich Erwachsene, Jugendliche und Kinder treffen und spielen können.

  • Der neue Dorfplatz (2)

    Ob Groß oder Klein – alle waren dabei um mit viel Eigenleistung den Dorfplatz zu vollenden.

  • Der neue Dorfplatz (3)

    Ob Groß oder Klein – alle waren dabei um mit viel Eigenleistung den Dorfplatz zu vollenden.